B Schiff

Am Sonntag den 02.06.2024 wurde die Feuerwehr Karlstadt gemeinsam mit mehreren anderen Feuerwehren, gegen Nachmittag zu einem vermutlich brennenden Schiff auf dem Main unterhalb der Schleuse Harrbach alarmiert.  

Während einige Kräfte auf dem Landweg über die Fahrradwege die Örtlichkeit der Einsatzstelle erkundeten, wurden parallel die Feuerwehrboote aus Gemünden und Karlstadt in Kleinwernfeld zu Wasser gebracht. Nach aufwändiger Erkundung und zunächst auf der falschen Mainseite vermutet, konnte das Schiff vor Anker liegend einige Kilometer nach der Schleuse Harrbach in Richtung Gemünden ausfindig gemacht werden. Nach Angaben der Schiffsbesatzung war keiner verletzt und das Feuer beschränkte sich auf den Maschinenraum.  

Mit den Booten wurden Einsatzkräfte unter Atemschutz auf das betroffenen Schiff übergesetzt. Der Trupp im Innenangriff konnte einen Kabelbrand im Maschinenraum schnell löschen.  

Das manövrierunfähige Schiff wurde durch ein zu Berg fahrendes Großschiff in den Anlegebereich der Schleuse Harrbach geschleppt, wo durch die örtlichen Feuerwehren nochmal die Kontrolle der Brandstelle und Lüftungsmaßnahmen durchgeführt wurden.  

Schließlich konnte die zunächst gesperrte Schifffahrt wieder freigegeben werden und die Einsatzstelle an die Wasserschutzpolizei übergeben werden. Eine weitere Herausforderung bestand darin, dass der Main aufgrund der Regenereignisse starke Strömung führte und die Arbeit mit den Booten nicht erleichterte. 

Im Einsatz: 

FF Karlstadt 

FF Karlburg 

FF Himmelstadt 

FF Gambach 

FF Wernfeld 

FF Gemünden 

FF Adelsberg 

FF Gössenheim 

Wasserwacht 

MSP 3 

MSP 1 

MSP 4/2 

UGÖEL – abalarmiert 

Polizei 

Wasserschutzpolizei 

THL1 – VU mit PKW

Am 6. Juni 2023 wurde die Feuerwehr Karlstadt um 04:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall an der B27 alarmiert. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurden zwei seitlich zusammengestoßene PKWs vorgefunden. Die Einsatzkräfte sicherten umgehend die Unfallstelle ab und regelte kurzzeitig den Verkehr. Währenddessen wurden die Betroffenen Personen von den Rettungssanitätern vor Ort versorgt, und betreut. Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass Betriebsstoffe aus beiden Fahrzeugen ausliefen. Bei diesen handelte es sich aber hauptsächlich um auslaufendes  Wischwasser. 

Schiff – Leck Passagierschiff

Karlstadt – In den späten Abendstunden ereignete sich am Samstag, den 03.06.2023 ein Schiffsunfall kurz nach 23:00 Uhr bei Karlstadt, der einen Großeinsatz von Rettungskräften erforderte. Etwa 220  Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Polizei, Wasserwacht und Bayerischem Roten Kreuz sind vor Ort mit Abpumparbeiten und Versorgung der Passagiere und Besatzung beschäftigt. 

Der Vorfall ereignete sich, als das Schiff auf Höhe der Schleuse Himmelstadt durch Anstoß an einem Felsen, Leck schlug. Dadurch drang eine erhebliche Menge Wasser in das Schiff ein, das mit etwa 160 Personen inkl. Crew besetzt war. Trotz des Vorfalls schaffte es das Schiff noch, eine kurze Weiterfahrt unterhalb der Firma Schwenk bei Karlstadt anzutreten und dort festzumachen. 

Sobald das Schiff sicher angelegt hatte, begann die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem THW unverzüglich mit den ersten Maßnahmen zur Entwässerung. Die Rettungskräfte arbeiteten mehrere Stunden daran, das Wasser aus dem Schiff zu pumpen und den Betroffenen beim Verlassen des Schiffs zu Helfen. 

Um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere zu gewährleisten, wurden umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen getroffen. In einer nahegelegenen Halle wurde seitens des BRK eine Unterkunft mit Betten errichtet und die Versorgung mit Getränken sichergestellt. Alle Passagiere, sind wohlauf und wurden im Laufe des Tages vom Betreiber der Schifffahrtsgesellschaft, durch Unterstützung der Feuerwehrschule Würzburg und Lokalen Busunternehmen nach Würzburg in ein Hotel gebracht. 

Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Ein Notarzt stellte zudem permanent sicher, dass alle Passagiere in gesundheitlich guter Verfassung blieben. Die genaue Ursache des Schiffsunglücks wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht. Es sind keinerlei Schadstoffe wie Öl oder Diesel ausgetreten. Das Leck wurde provisorisch durch ein Taucherunternehmen geflickt, sodass es bis zur nächsten Werft eigenständig fahren konnte. 

Schiffsunfall bei Karlstadt – keine Verletzten bei Rettungsaktion von ca. 160 Passagieren

Karlstadt – In den späten Abendstunden ereignete sich gestern ein Schiffsunfall kurz nach 23 Uhr bei Karlstadt, der einen Großeinsatz von Rettungskräften erforderte. Etwa 220  Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Polizei, Wasserwacht und Bayerischem Roten Kreuz sind vor Ort mit Abpumparbeiten und Versorgung der Passagiere und Besatzung beschäftigt. Um die Lage und den Einsatz bei der Anzahl der eingesetzten Kräfte und betroffenen Personen sowie Sachwerte bestmöglich zu koordinieren, setzte das Landratsamt Main-Spessart nach Absprache mit Landrätin Sabine Sitter einen Örtlichen Einsatzleiter ein und begleitete den Einsatz unterstützend.

Der Vorfall ereignete sich, als das Schiff auf Höhe der Schleuse Himmelstadt plötzlich leck schlug. Dadurch drang eine erhebliche Menge Wasser in das Schiff ein, das mit etwa 160 Personen inkl. Crew besetzt war. Trotz des Vorfalls schaffte es das Schiff noch, eine kurze Weiterfahrt unterhalb der Firma Schwenk bei Karlstadt anzutreten und dort festzumachen.

Sobald das Schiff sicher angelegt hatte, begann die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem THW unverzüglich mit den ersten Maßnahmen zur Entwässerung. Die Rettungskräfte arbeiteten zu Stunde daran, das Wasser aus dem Schiff zu pumpen und den Betroffenen Hilfe zu leisten.

Um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere zu gewährleisten, wurden umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen getroffen. In einer nahegelegenen Halle wurde seitens des BRK eine Unterkunft mit Betten errichtet und die Versorgung mit Getränken sichergestellt. Nach der Evakuierung der Passagiere und Besatzung wurden diese noch vor Ort medizinisch betreut und anschließend zur Unterkunft verbracht. Alle Passagiere, die überwiegend aus den Niederlanden und Belgien stammen, sind wohlauf und werden im Laufe des Tages vom Betreiber der Schifffahrtsgesellschaft nach Hause gebracht.

Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Dennoch wurden alle Passagiere ärztlich untersucht, um sicherzustellen, dass sie in guter gesundheitlicher Verfassung waren. Die genaue Ursache des Schiffsunglücks wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht. Es sind keinerlei Schadstoffe wie Öl oder Diesel ausgetreten. Das Leck wird provisorisch geflickt, bis das Schiff abtransportiert werden kann.

Der Schiffsunfall bei Karlstadt verdeutlicht erneut die Bedeutung einer gut koordinierten Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte und Behörden in solchen Notfällen. Dank des schnellen Handelns und des engagierten Einsatzes aller Beteiligten konnte die Situation schnell und erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden.

Pressestelle Landratsamt Main-Spessart und Pressestelle Kreisbrandinspektion Main-Spessart

Pressemitteilung der Polizei Unterfranken

Karlstadt, LKR. MAIN-SPESSART. In der Nacht zu Sonntag havarierte ein Personenschiff auf dem Main. Rund 150 Personen wurden evakuiert. Bei dem Schiffsunfall wurde niemand verletzt. Die Wasserschutzpolizei Würzburg ermittelt gegen den Schiffsführer. Der Schiffsverkehr musste in diesem Bereich des Mains für die Dauer der Evakuierung eingestellt werden.

Gegen 23:10 Uhr wurde die Einsatzzentrale der Polizei in Unterfranken über ein Personenschiff auf dem Main auf Höhe Karlstadt informiert, welches leckgeschlagen war und nun mit einem erheblichen Wassereintritt zu kämpfen hatte. Polizei sowie ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst verlegten zur Einsatzörtlichkeit. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Schiff, welches von Budapest nach Düsseldorf unterwegs war und 126 Fahrgäste im Seniorenalter aus Großbritannien sowie 22 Besatzungsmitglieder an Bord hatte, durch einen wahrscheinlichen Fahrfehler des Schiffführers beim Ausfahren aus der Schleuse bei Himmelstadt am Heck durch einen kleinen Felsen am Grund des Mains beschädigt. Das eintretende Wasser wurde durch Feuerwehr und THW aus dem Schiff gepumpt und dadurch ein Sinken des Schiffes verhindert. Die Gäste sowie die Besatzung wurden gegen 03:00 Uhr von Bord evakuiert und in einer nahegelegenen Turnhalle durch das BRK versorgt. Die Weiterfahrt des Schiffes wurde untersagt.

Die Wasserschutzpolizei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Die genaue Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Die Mainschifffahrt wurde für die Dauer der Evakuierungsmaßnahmen in diesem Bereich gesperrt. Rund 250 Einsatzkräfte waren vor Ort.

Weite Links zum Einsatz:

Quelle: kfv-msp.de

Brand landwirtschaftlicher Betrieb

WIESENFELD, LKR. MAIN-SPESSART.

Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ist am Dienstagmorgen ein Scheunenkomplex in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden. Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen ist am Dienstagmorgen ein Scheunenkomplex in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch beträchtlicher Sachschaden. Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Gegen 05.20 Uhr war über den Polizeinotruf ein Brand auf einem Aussiedlerhof am Götzberg eingegangen. Als die erste Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Karlstadt am Einsatzort eintraf, standen die Scheunen des Anwesens in Vollbrand. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesenfeld war schnell vor Ort und räumte das unmittelbar angrenzende Wohnhaus samt Nebengebäude. Alle Bewohner gelangten rechtzeitig ins Freie und blieben unverletzt.

Die Brandbekämpfung erfolgte durch ein Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren. Den Löschmannschaften gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Lediglich die die Außenfassade wurde durch die enorme Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Die Haupthalle des Scheunenkomplexes brannte vollständig aus. Auch das Dach des Gebäudes, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert war, ist eingestürzt. Die Gesamtschadenshöhe dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Euro belaufen.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen ergaben sich keinerlei Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang mit dem Mordfall Sabine Back. Die Kriminalpolizei Würzburg hat inzwischen vor Ort die weiteren Ermittlungen übernommen.