Die Feuerwehr rückte mit 22 Mann aus. Kommandant Stephan Brust: Ein typischer Fall für die Zeit nach einer Frostperiode.

Die Karlstadter Feuerwehr pumpte am späten Freitagabend in der Schulgasse mehrere Keller leer. | Foto: Karlheinz Haase

Obwohl es gar nicht geregnet hatte, musste die Karlstadter Feuerwehr am Freitag gegen 21 Uhr ausrücken, um in der Schulgasse mehrere Keller auszupumpen. In der Hausnummer 3 hatte es einen Rohrbruch gegeben. In den alten Gewölbekellern drang das Wasser von einem zum anderen. Letztlich waren neben der Hausnummer 3 auch die 5, 7, und 9 betroffen. Mit sechs Pumpen, die zusammen zweieinhalb Kubikmeter in der Minute fördern, wurden die Keller ausgepumpt. Kommandant Stephan Brust schätzt, dass gut 200 Kubikmeter ausgelaufen waren. Es sei gar nicht so selten, dass es nach Frostperioden zu Rohrbrüchen kommt, sagt er. Dann schmilzt das Eis in Rohren, die es gesprengt hat. Im Einsatz waren 22 Mann.

Bericht/Foto: Mainpost

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